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Die Ausstellung macht anhand beispielhafter Gesamtprojekte sichtbar, wie seit 1915 ästhetisch und sozial avancierte Ideen der BURG zwischen Experiment und Erneuerung von Tradition zu angemessener dekorativer, sachlicher und dabei künstlerisch durchdrungener Form finden konnten, wie ästhetische und soziale Verantwortung in serieller Gestaltung umgesetzt wurde. Aber auch wie sich der Organismus BURG aus der kreativen Individualität seiner Lehrer und Schüler speiste und mit seinen Produkten schon früh internationale Aufmerksamkeit erfuhr. Dabei schlägt sie den Bogen über wegweisende werkstattübergreifende Projekte in den vergangenen 100 Jahren.Ausgangspunkt ist es die BURG als pulsierenden, kreativen Schaffensort der vergangenen 100 Jahre zu zeigen. Entsprechend zentral wird die Kunsthochschule im Hauptbereich der Ausstellung als lebendiger „Organismus“ dargestellt. Der geschaffene Bild- und Objektteppich steht als Vermittler zwischen den herausgegriffenen Gesamtprojekten und stellt Bezüge zu diesen her. Das Material- und Möblierungskonzept besticht durch seine Authentizität und versinnbildlicht den Ausstellungsraum als Ort kreativen Schaffens.Weitere zwei Themenräume widmen sich mit Re-Inszenierungen, Rekonstruktionen und Nachbauten vertiefend besonderen Projekten der BURG.
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